12.10.2012
Raid de Himalaya - Etappe 5
Eis, Schnee und Höhenkrankheit - ein Horrortrip am Himalaya für Helly Frauwallner!
Trotz eisiger Kälte ein tolles Ergebnis. Der Tiger kämpft und gibt nicht auf.
Einen Tag vor seinem Geburtstag berichtet Helly von der Rally in Indien aus Leh. Mit gedämpfter Stimme und hörbar erschöpft schildert er die Ereignisse der letzten Tage. Eis, Schnee und bittere Kälte fordern den ihm und den übrigen Rallyteilnehmern alles ab.
Die diesjährigen Verhältnisse sind aufgrund der extremen Wetterverhältnisse extrem schwierig
"Das härteste Rennen in meinem Leben", so Helly. "Wir übernachteten letzte Nacht in einem Militärcamp auf über 4300m, als der Horror seinen Lauf nahm. Mit extremen Kopfschmerzen und Atemnot, als ob mich jemand gewürgt hätte, wachte ich im eiskalten Zelt auf. Der Arzt diagnostizierte eine Höhenkrankheit. Mit viel Sauerstoff und Infusionen verbrachte ich restliche vergangene Nacht in der Militärambulanz."
Mit flauem Magen und Schüttelfrost ging der Steirer dennoch bei der 5. und vorletzten Etappe nach Leh an den Start. Die Rennleitung wollte den Österreicher aufgrund seines körperlichen Zustandes gar nicht starten lassen, aber Helly setzte sich durch und konnte mit eisernem Willen sogar den Tagessieg holen und bei den Highspeed Sonderprüfungen (145km/h) den Abstand zum Ersten Santosh (Indischer Motorrad Champion) verringern.
Der Kampf um den Sieg bleibt bis zum Schluss spannend, derzeit liegt der tapfere "Tiger" mit seiner Yamaha auf Platz 2. Am morgigen letzten Tag kann sich das Blatt noch wenden, denn der Erstplatzierte Santosh hat auf der 5. Etappe viel Zeit verloren und ist sogar zu spät zum Start gekommen.
Morgen startet die letzte Etappe (Leh - Leh, 122km). Start ist um 08:00 Uhr mit einer Sonderprüfung über 65km.
www.helly-frauwallner.at
Einen Tag vor seinem Geburtstag berichtet Helly von der Rally in Indien aus Leh. Mit gedämpfter Stimme und hörbar erschöpft schildert er die Ereignisse der letzten Tage. Eis, Schnee und bittere Kälte fordern den ihm und den übrigen Rallyteilnehmern alles ab.
Die diesjährigen Verhältnisse sind aufgrund der extremen Wetterverhältnisse extrem schwierig
"Das härteste Rennen in meinem Leben", so Helly. "Wir übernachteten letzte Nacht in einem Militärcamp auf über 4300m, als der Horror seinen Lauf nahm. Mit extremen Kopfschmerzen und Atemnot, als ob mich jemand gewürgt hätte, wachte ich im eiskalten Zelt auf. Der Arzt diagnostizierte eine Höhenkrankheit. Mit viel Sauerstoff und Infusionen verbrachte ich restliche vergangene Nacht in der Militärambulanz."
Mit flauem Magen und Schüttelfrost ging der Steirer dennoch bei der 5. und vorletzten Etappe nach Leh an den Start. Die Rennleitung wollte den Österreicher aufgrund seines körperlichen Zustandes gar nicht starten lassen, aber Helly setzte sich durch und konnte mit eisernem Willen sogar den Tagessieg holen und bei den Highspeed Sonderprüfungen (145km/h) den Abstand zum Ersten Santosh (Indischer Motorrad Champion) verringern.
Der Kampf um den Sieg bleibt bis zum Schluss spannend, derzeit liegt der tapfere "Tiger" mit seiner Yamaha auf Platz 2. Am morgigen letzten Tag kann sich das Blatt noch wenden, denn der Erstplatzierte Santosh hat auf der 5. Etappe viel Zeit verloren und ist sogar zu spät zum Start gekommen.
Morgen startet die letzte Etappe (Leh - Leh, 122km). Start ist um 08:00 Uhr mit einer Sonderprüfung über 65km.
www.helly-frauwallner.at